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Craniosacraltherapie – Versuch einer wissenschaftlichen Beurteilung


Aus wissenschaftlicher Sicht fällt auf, dass in empirischen Studien, die zu bestimmten Indikationen durchgeführt wurden, häufig keine signifikanten Effekte der Craniosacraltherapie nachgewiesen werden konnten. Es dürfte bei der beschriebenen Phänomenologie allerdings klar geworden sein, dass eine Stimmigkeit von Therapeut und Patient eine wesentliche Rolle für den Behandlungserfolg spielt. Insofern stellt die Therapeut-Patient-Interaktion eine Varianzquelle dar, die bei der Betrachtung von Mittelwerten über eine Vielzahl von Therapeuten und Patienten die Effekte unter die statistische Nachweisgrenze sinken lassen. Eine Studie, die solche Interaktionseffekte analysiert, steht bislang noch aus.

Insofern kann jeder Betroffene, der unter entsprechenden Beschwerden leidet, nur ermutigt werden, seine eigene empirische Untersuchung in Form einer Probebehandlung durchzuführen.

Prof. Dr. Gisela Müller-Plath
Psychologie Neuer Medien und Methodenlehre
Institut für Psycholoie und Arbeitswissenschaften
Technische Universität Berlin


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